IBD ist die Abkürzung für Inflammatory Bowl Disease. Es handelt sich um eine chronische Darmentzündung beim Hund, die vom Tierarzt per Ausschlussdiagnose ermittelt wird. Symptome und Beschwerden bei der IBD betreffen vorrangig die Verdauung des Hundes. Es kommt zu Durchfällen, die auch blutig sein können und zu starken Bauchschmerzen. Die entzündete Darmschleimhaut führt dazu, dass Nährstoffe nicht adäquat aufgenommen werden können, dein Hund unter Bauchschmerzen leidet und auch zum Teil über den Darm verloren werden (Die IBD ist häufig vergesellschaftet mit der PLE = Protein Loosing Enteropathie). Die Krankheiten IBD und PLE kommen sowohl bei jungen als auch bei älteren Tieren vor. Im Zentrum der Hundegesundheit können wir auch die Diagnose leaky gut stellen. Hier ist die Entzündung der Darmschleimhaut mithilfe des Schleimhautmarkers Zonulin im Kot des Hundes messbar. „Leaky gut“ ist keine anerkannte schulmedizinische Diagnose in der Tiermedizin. In der Humanmedizin hat sich die Diagnose aber bereits durchgesetzt. Wir stellen die Diagnose leaky gut über die Kotdiagnostik häufig. Zu den Symptomen gehören ähnlich wie bei der IBD eine gestörte Verdauung und Resorptionsstörungen der Darmschleimhaut. Zusätzlich treten Hautirritationen infolge der gestörten Darmbarriere auf.
DAS VERSTEHT MAN UNTER IBD BEIM HUND
Die Ursache der IBD ist in vielen Fällen unbekannt. Man geht aber davon aus, dass es sich um eine sogenannte Autoimmunerkrankung handelt. Ziel der Therapie ist des den Hund reizarm bzw. hypoallergen zu ernähren und die Darmschleimhaut zu beruhigen, um die Entzündung des Darms abzumildern und die Symptome nicht zu verschlimmer. Im Shop vom Zentrum der Gesundheit siehst du welche Präparate wir bei einer IBD oder einem leaky gut einsetzen, um die Symptome zu lindern.
DIESE SYMPTOME KÖNNEN VORKOMMEN
Symptome bei der IBD sind mäßige bist starke Magen-Darm-Symptome: es kommt zu Durchfällen, die schleimig oder auch blutig sein können. Blähungen oder laute Darmgeräusche deuten zusätzlich auf eine Beteiligung der Bauchspeicheldrüse hin. Zum Teil erbrechen die Hunde oder zeigen einen Reflux. Infolge der entzündeten Schleimhaut und der gestörten Darmbarriere können die Hunde nicht mehr genug Nährstoffe resorbieren. Die Tiere magern ab und es kommt zu weiteren Mangelerscheinungen, die sich zum Beispiel an der Haut oder am Fell des Hundes bemerkbar machen.
DIE MÖGLICHE BEHANDLUNG BEI EINER IBD
Eine Heilung der IBD beim Hund ist weitgehend auszuschließen, da es sich um eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung handelt. Die dauerhafte Behandlung besteht darin, den Hund reizarm zu ernähren, also z.B. den dauerhaften Verzicht auf glutenhaltige Nahrungsmittel. Außerdem sollten Präparate und/oder Medikamente verabreicht werden, die die Magen-Darm-Symptome lindern und die Mangelerscheinungen ausgleichen, so dass dein Hund ein beschwerdefreies Hundeleben genießen kann. Ein Leaky gut ist dagegen behandelbar. Häufig bleiben die Hunde jedoch empfindlich in Bezug auf den Magen-Darm-Trakt. Wir im Zentrum der Hundegesundheit beraten dich individuell und ganzheitlich, wenn dein Hund eine IBD oder einen leaky gut hat und verhelfen dir zu einem effektiven Management, damit dein Liebling ein glückliches Hundeleben führen kann.