Dein Hund ist ein Carni-Omnivorer– das bedeutet übersetzt Fleisch-Allesfresser. Sein Magen-Darm-Trakt ist auf die Verdauung von tierischen Proteinen spezialisiert. Im Gegensatz zu reinen Fleischfressern ist dein Hund daher auch in der Lage Energie nicht nur aus Fetten, sondern auch aus Kohlenhydraten zu gewinnen.
DEIN HUND IST WAS ER FRISST
Bei seiner Verdauung spaltet dein Hund die Proteine, Kohlenhydrate und Fette die du ihm über seine Nahrung gibst und wandelt sie in Energie und körpereigene Substanz um.

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN... NAHRUNG AUCH...
Der Magen deines Hundes ist normalerweise sehr robust. Immerhin stammt er ja vom Wolf ab - er kann rohes Fleisch verdauen, ja sogar große Knochen oder Häute mit Fell.
Bei der artgerechten Rohfütterung (BARF) wird dieses Konzept auch aufgegriffen und zum Teil nachgeahmt. Es ist aber so, dass nicht alle Hunde mit BARF gut fahren. Vor allem magensensible Hunde vertragen keine Knochen oder sind mit der starken Magensäureproduktion infolge der Rohfütterung überfordert.


GRÜNDE FÜR WIEDERKEHRENDE MAGENPROBLEME
Falsche HundenahrungFalsches FütterungsregimeAllergien und UnverträglichkeitFunktionelle Störung
GRÜNDE FÜR WIEDERKEHRENDE MAGENPROBLEME
Helicobacter-InfektionDysbioselatenter StressBauchspeicheldrüsenerkrankung
WELCHE SYMPTOME DEUTEN DARAUF HIN, DASS DEIN HUND MAGENSENSIBEL IST ?
häufiges ErbrechenLeerschlucken mit gestreckter KopfhaltungLeckanfälle = licky fits
WELCHE SYMPTOME DEUTEN DARAUF HIN, DASS DEIN HUND MAGENSENSIBEL IST ?
exzessives Grasfressennächtliches Schmatzennervöse/leicht erregbare Hunde

Hier findest du Informationen, Produktempfehlungen und Diagnostik- sowie Beratungstools im Hinblick auf diverse Magenthemen deines Hundes.

OHNE GESUNDEN DARM KEIN GESUNDER HUND!
Für die ganzheitliche Behandlung ist die Darmgesundheit ein zentrales Thema: Viele chronische Krankheiten nehmen tatsächlich hier ihren Ursprung. Zum Beispiel können Antibiotika die Darmflora und die Darmschleimhaut so stark schädigen, dass dein Hund an Unverträglichkeiten und/oder Allergien erkranken kann.


Auch Haut- und Fellveränderungen haben sehr häufig Ihre Ursache im Darm. Im Darm sitzt außerdem der größte Teil des Immunsystems. Leidet dein Hund also an wiederkehrenden Infektionen, dann lohnt es sich ebenfalls auf den Darm zu schauen.
GRÜNDE FÜR WIEDERKEHRENDE DARMPROBLEME:
Falsche HundenahrungFalsches FütterungsregimeUnverträglichkeiten und/oder AllergienEntzündliche Darmerkrankungen wie leaky gut/IBD
GRÜNDE FÜR WIEDERKEHRENDE DARMPROBLEME:
SIBO/DysbioseEndoparasitenBauchspeicheldrüsenerkrankungen


HÄUFIGE SYMPTOME DIE AUF PROBLEME IM DARM HINDEUTEN:
DurchfallAbweichende Stuhlkonsistenzen bzw. weiche StühleSchleim auf dem StuhlBlähungen
HÄUFIGE SYMPTOME DIE AUF PROBLEME IM DARM HINDEUTEN:
Laute DarmgeräuscheVerstopfungVerstopfte AnaldrüsenStuhlgänge > als 2-3 Mal am Tag
Hier findest du Informationen, Produktempfehlungen und Diagnostik- sowie Beratungstools im Hinblick auf diverse Darmthemen deines Hundes.
OHNE ENZYME VERHUNGERT DEIN HUND – TROTZ VOLLEM NAPF!
Das enzymhaltige Sekret der Bauchspeicheldrüse unterstützt den Magen-Darm-Trakt bei der Verdauung von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Eine Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die bei deinem Hund akut oder chronisch auftreten kann. In akuten Fällen geht sie häufig mit starken Bauchschmerzen einher.
Daneben gibt es die EPI (= Exokrine Pankreasinsuffizienz). Hier ist die Bauchspeicheldrüse nicht mehr in der Lage, eine ausreichende Menge Enzyme für die Verdauung der Nahrung zu sezernieren.


SYMPTOME, DIE DARAUF HINDEUTEN, DASS DEIN HUND AN EINER ERKRANKUNG DER BAUCHSPEICHELDRÜSE LEIDET:
Gewichtsabnahme trotz tendenziell großer FuttermengenErbrechenVoluminöse Stühle, die manchmal fettig glänzenMehr als 2x/Tag Stuhlgang
SYMPTOME, DIE DARAUF HINDEUTEN, DASS DEIN HUND AN EINER ERKRANKUNG DER BAUCHSPEICHELDRÜSE LEIDET:
BlähungenDarmgeräuscheBauchschmerzen (manche Hunde gehen dabei in eine Streck-/Gebetshaltung)



Hier findest du Informationen, Produktempfehlungen und Diagnostik- sowie Beratungstools im Hinblick auf diverse Bauchspeicheldrüsenthemen deines Hundes.
MOGELPACKUNG WURMKUR
Endoparasiten sind Parasiten, die sich im Körper deines Hundes (meistens im Darm) befinden. Eine Infektion mit Würmern oder Einzellern (z.B. Giardien) kann Symptome wie Durchfall und/oder Erbrechen verursachen.
Gerade Welpen und Junghunde sind
relativ häufig von Endoparasitosen betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht kompetent genug ist, gegen die Übeltäter erfolgreich vorzugehen.
Eine Endoparasitose ist also eine lästige Angelegenheit - Häufig empfehlen Tierärzte daher regelmäßig - im Schnitt alle 3 Monate - „prophylaktisch“ zu entwurmen. Die sogenannte „Wurmkur“ ist allerdings eine Mogelpackung: es handelt sich nicht um eine Kur im eigentlichen Sinne (=Vorsorgemaßnahme)!
Mit einer Wurmkur kannst du zwar einen bestehenden Wurmbefall beseitigen, aber nicht vor einem neuen Befall schützen. Schlimmer noch: Frequente chemische Entwurmungen können die Ökoflora des Darms stören und das Immunsystem deines Hundes schwächen (genau wie Antibiotika).
Richtiger ist es, wenn du regelmäßige Stuhluntersuchungen durchführen lässt, die darüber Aufschluss geben ob ein Wurmbefall da ist oder nicht. Nur bei einem positiven Befund ist eine „Wurm-Kur“ indiziert. Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit deinen Hund pflanzlich zu entwurmen.
Hier findest du Informationen, Produktempfehlungen und Diagnostik- sowie Beratungstools im Hinblick auf Endoparasiten.








