Eine Futtermittelallergie und/oder Futtermittelunverträglichkeit kann unabhängig von Alter, Geschlecht und Rasse auftreten. Da immer mehr Hunde von einer Allergie oder Unverträglichkeit ihrer Nahrung betroffen sind, solltest Du die Anzeichen kennen und von einem ganzheitlichen Tierarzt abklären lassen!
ERSTE WARNHINWEISE:
Kratzt sich Dein vierbeiniger Freund seit Wochen an bestimmten Körperpartien oder leckt unaufhörlich an wunden Hautstellen? Treten immer wieder Entzündungen der Ohren auf oder knibbelt er unablässig an seinen Pfoten? Oder hat dein Hund wiederkehrende Magen-Darm-Probleme?
Ursache kann eine Futtermittelallergie sein, die im Darm deines Hundes ihren Ursprung hat. Dabei reagiert dein Vierbeiner überempfindlich auf einzelne oder mehrere Inhaltsstoffe im Futter. Die Symptome einer Allergie oder Unverträglichkeit sind Juckreiz mit Hautirritationen, Ohrentzündungen und auch Magen-Darm-Symptome wie Sodbrennen (licky fits), Erbrechen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Gewissheit bringt eine gezielte ganzheitliche Diagnostik!
Die Diagnostik sollte über den Kot, den Speichel und das Blut stattfinden und zwingend alternativmedizinische Analysen einschließen. Nur so lässt sich herausfinden, ob und im Idealfall welche Nahrungsbestandteile eine übersteigerte Antwort im Immunsystem deines Hundes auslösen. Mit einer reizarmen also hypoallergenen Ernährung sind die Beschwerden in der Regel gut behandelbar.
Das Zentrum der Hundegesundheit bietet als einzige Tierarztpraxis auch die Diagnose eines leaky gut (der entsprechende Marker im Darm heißt Zonulin) als Folge einer Unverträglichkeit und/oder Allergie an.
AUF WELCHE SYMPTOME DU BEI EINER FUTTERMITTELALLERGIE ODER UNVERTRÄGLICHKEIT ACHTEN SOLLTEST:
Juckreiz Hautirritationen Wiederkehrende Ohrentzündungen Verdauungsprobleme wie Sodbrennen (licky fits), Erbrechen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung.
DIE URSACHEN EINER UNVERTRÄGLICHKEIT ERMITTELN:
Auslöser einer überschießenden Reaktion im Immunsystem des Hundes sind in der Regel bestimmte Eiweiße. Sobald sie den Darm des Tieres passieren, reagiert das Abwehrsystem mit einer gesteigerten Immunantwort. Am häufigsten verursacht das Gluten im Weizen eine Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit beim Hund. Aber auch tierische Proteine von Rind, Huhn und Kuhmilch sind häufige Allergene. Eine Futtermittelallergie und/oder Unverträglichkeit entsteht häufig nach Antibiotika-Behandlungen, da sie die Schleimhaut im Darm indirekt schädigen und so das Immunsystem sensibilisieren.
UM DIE RICHTIGE DIAGNOSE SICHER ZU STELLEN:
Im Zentrum der Hundegesundheit stellen wir die Diagnose einer Futtermittelallergie und oder Unverträglichkeit mithilfe einer speziellen Kotdiagnostik. Je nach Fall schließt sich eine Speicheldiagnostik (bei Unverträglichkeit) und/oder Blutdiagnostik (bei Allergie) an.
Die Behandlung besteht meistens in einer reizarmen bzw. hypoallergenen Ernährung im Rahmen einer Eliminationsdiät (auch Ausschlussdiät genannt). Hierbei sollen die Allergene, d.h. die Auslöser der der Allergie oder Unverträglichkeit) für eine bestimmte Zeit eliminiert/ausgeschlossen werden. Im Zentrum der Hundegesundheit setzen wir außerdem Rotationsdiäten ein, damit die Ernährung deines Hundes nicht zu einseitig wird und behandeln den Darm ausnahmslos immer mit, da er Auslöser für das überschießende Immunsystem ist.
FUTTERMITTELALLERGIE BEIM HUND – FRÜHZEITIG ERKENNEN UND GANZHEITLICH BEHANDELN!
DIAGNOSTIK DES LEAKY GUT BEIM HUND
Die Krankheit Leaky Gut beim Hund ist über den Zonulin Wert messbar. Wir stellen die Diagnose in unserer Naturheilpraxis für Hunde häufig. Wenn du mehr darüber wissen, möchtest wende dich an das Zentrum der Hundegesundheit. Besuch unsere Homepage unter www.zentrum-der-hundegesundheit.de oder lies Wissenswertes zu dem Thema leaky gut beim Hund in unserem ganzheitlichen Vet-Shop. Hier kannst du auch ein Test-Kit anfordern um den Zonulin-Wert im Darm deines Hundes bestimmen zu lassen. Wir helfen dir dabei die richtige Diagnose zu stellen, wenn nötig die Darmschleimhaut deines Hundes zu regenerieren und eine passende Ernährung für deinen Hund zu finden.
Akute Beschwerden einer Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit sollten nur temporär mit Kortison, Apoquel oder anderen Immunsuppressiva behandelt werden, da diese Medikamente auf Dauer schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen. Entscheidend für die Behandlung einer chronischen Erkrankung ist immer das ganzheitliche Management. Für das Management einer Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit ist die Vermeidung von allergieauslösenden Nahrungskomponenten bzw. die Ernährung mit hypoallergenem Futter wichtiger Bestandteil der Therapie, da der Darm der erkrankten Hunde in der Regel sensibel bleibt. Ein wichtiger Bestandteil im Zentrum der Hundegesundheit ist auch die regelmäßige Kontrolle der Darmgesundheit und die Gabe von Naturstoffen und/oder Homöopathika zur Regulierung des Immunsystems. Du kannst deinen kranken Hund auch roh also mit BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung) hypoallergen ernähren. Hydrolisierte Diäten halten wir für eine falsche Ernährungsweise, deren Fütterung nur im absoluten Notfall indiziert ist.
Lass dich unter hundegesundheit.shop von unserem ganzheitlichen Wissen und unseren Produkten zum Thema Futtermittelallergie und -unverträglichkeit inspirieren. Wir helfen dir dabei ein sensitives Hundefutter zu finden und beraten dich zu allen Fragen einer Ernährungsumstellung.